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Links zu Ukraine-Hilfsorganisationen und -initiativen

MOLDOVA INSTITUT LEIPZIG

IKGS

DERUGE

Tagesschau Mariupol

Das Gesicht ist verpixelt

Dort wohnt schon der Tod

Seitdem er kam in einer Explosion

Auch das ihrer Kinder ist weggeschwemmt

Mit Gletscherlicht

Wir sollen in die gebrochenen Augen nicht schauen nicht

In das Flehen das nun die Wolken aufnehmen

Aber die Füße sie sind geblieben

Sie bleiben im Bild

Nackt sind sie die Schuhe entflogen

Sie laufen mit anderen Füßen

Oder sind wieder zurückgekehrt

In die Küche an den Herd ins Bad

Um wieder anzufangen wieder da zu sein

Wo Worte Brot waren und warme Milch

Matthias Buth

Markus Bauer (Hg.)

Moldau / Moldova

296 Seiten, gebunden, Lesebändchen, Prägedruck
EUR 14,95

ISBN 978-3-99029-278-5

Wegen der Lage an der Grenze zum Osmanischen, Russischen und Habsburger-Reich wurde die rumänische Moldau häufig auch von der europäischen Reiseliteratur entdeckt. Ihre Texte machen die Dörfer und Kleinstädte, die Wälder der Karpaten und Grassteppen, die Berge und Flüsse ebenso sichtbar wie die Menschen in ihrem Zusammenleben. Eine junge Generation interpretiert diesen Kosmos in aktuellen Bezügen zur Welt.

Mit Texten von: Miron Costin, Karl-Markus Gauß, Dimitrie Cantemir, M. Blecher, Tristan Tzara, Norman Manea, Mihail Sadoveanu, Liliana Lazar, Calistrat Hogaş, Mariana Codruţ, Balthasar Hacquet, Nicolaus Sombart u. a.

/Rez. in "Convorbiri Literare"; "Observator Cultural"; Deutsch-Rumänische Hefte XXII (2019), H.1; Spiegelungen (München) 2 (2019)/

Markus Bauer (Hg.)

Iași / Jassy

266 Seiten, gebunden, Lesebändchen, Prägedruck
EUR 14,95

ISBN 978-3-99029-297-6

Iaşi (Jassy) genießt den Status einer der bedeutendsten Kulturmetropolen Osteuropas. Seit dem 16. Jahrhundert Hauptstadt des Fürstentums Moldau hat diese Stadt vielfach dramatische Geschichte(n) geschrieben. Hier entstand die Junimea, ein „Think Tank“ junger Intellektueller und Schriftsteller, der Kultur und Politik Rumäniens entscheidend prägte. Durch die erste Universität Rumäniens bildete sich eine Tradition der Wissenschaft heraus, die die Stadt als „Oxford Rumäniens“ weit hinaus strahlen lässt. Heute suchen junge AutorInnen dieses kulturelle Potenzial der an der Grenze der EU „gelandeten“ Stadt für die Zukunft zu aktivieren.

Mit Texten von: Mariana Codruţ, Mihai Eminescu, Ilma Rakusa, Titu Maiorescu, Corina Bernic, Dan Lungu, Florin Lăzărescu, Curzio Malaparte, Otilia Cazimir, Itzik Manger, Ion Creangă, Vasile Alecsandri, Magda Isanos, Benjamin Fundoianu, u. a.

/Rez. in Observator Cultural ; Deutsch-Rumänische Hefte XXII (2019), H.1; Spiegelungen (München) 2 (2019)/

Iulia Nistor, Evidence L3 F/W0 P5, 2024, oil on wood, 50 x 40 cm

Iulia Nistor
paintings and propositions

13 September - 26 October 2024

Plan B

Strausberger Platz 1
10243 Berlin

In her work, Nistor explores processes that analyze and question the pre-existing concepts shaping our perception. Through painting, text, and spatial interventions she probes the conditions and boundaries of perception and representation.

Like the display of a study, painting and writing are placed side by side. New works from Iulia Nistor's ongoing series of Evidence-paintings are presented next to related text-works. In the paintings, she aims to depict the contingent properties of objects, which leads to the exclusion of the image of the object itself. This empirical process does not result in a common aesthetic, as it is intended to capture the phenomenon in question. “Paint has been applied to wooden supports with a precision and formal variety that implies accuracy to ulterior subjects, which yet remain undefinable,” Mark Prince describes in his text for the show, also suggesting that “It is consistent with this cultivation of paradox that, although Nistor’s paintings are riddled with illusionism, they question its workings rather than attempting to conceal them.” Painting does not serve to communicate contents, but is rather used by the artist as an opportunity to observe the mental processes inherent to the act of representation.

Mirela Trǎistaru

Dorothea Fleiss

INTROSPECTION DIARY XII

Auswahl ihrer Werke im Rahmen der Kunstresidenz in der Galerie Fantom

Vernissage

01.08.2024

18 Uhr

Ausstellung

01.-05.08.2024

Galerie Fantom

Hektorstr. 9-10

10711 Berlin

Dr. Andreea Kaltenbrunner (Regensburg)

Fleisch exportieren, Antisemitismus importieren: Rumänische Antisemiten und die Wiener Christlichsozialen in den 1890er Jahren

Dienstag, 4. Juni 2024,

18.15 Uhr,

Raum P 203

(Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz)

Andreea Kaltenbrunner zeigt in ihrem Vortrag, wie sich transnationaler Antisemitismus und ökonomische Modernisierungsbestrebungen im späten 19. Jahrhun-dert vermengten. Eine Kampagne gegen jüdische Fleischer und der Bau eines neuen Schlachthofs in Iași im Osten Rumäniens führte in den 1890er Jahren zu inten-sivierten Kontakten zwischen rumänischen und Wiener Antisemiten, allen voran Karl Lueger. Aufbauend auf Hillel J. Kievals These zum trans-nationalen Ideenmarkt im späten 19. Jahrhundert wird der Antisemitismus als Bindeglied analysiert, der zur Überwindung der protektionis-tischen Wirtschafts-politik und zur Förderung des Fleischhandels zwischen Iași und Wien instrumentalisiert wurde. Die Moder-nisierung des rumänischen Fleischmarkts resultierte schließlich in einer spezifischen lokalen Variante des Luegerismus.
Dr. Andreea Kaltenbrunner ist Akademische Rätin am Lehrstuhl für Geschichte Südost- und Osteuropas an der Universität Regensburg. Sie studierte Geschichte und Slawistik an der Universität Wien, wo sie 2019 mit einer Studie über die altkalendaristische Bewegung im Rumänien der Zwischenkriegszeit promovierte. Ihr Forschungsinteresse gilt der Verflechtungs-geschichte Ost- und Südosteuropas, insbesondere der jüdischen und rumänischen Geschichte.In ihren Publikationen beschäftigte sie sich mit Antisemitismus und der Politik der Zwischenkriegszeit in Rumänien.

»DON ́T LOOK BACK«

Literatur, Kunst, Musik & Film aus Rumänien & der Moldau

21 Autor:innen | 3 Musikabende | 3 Performances | 2 Filmabende | 1 Ausstellung

26.Februar bis 2. März 2024

Literaturhaus Berlin
Fasanenstraße 23
10791 Berlin

Lesungen, Performances, Film und Diskussionen u.a. mit Sabin Țambrea, Gabriela Adameșteanu, Tatiana Țîbuleac, Gianina Cărbunariu, Adrian Schiop, Alina Serban, u.v.m.

Musik mit Oana Catalina Chitu & Dejan Jovanovic, Cristian Niculescu & Friends, Kali
Mihaela & Friends

Ausstellung Away /Plecat mit Fotografien von Arbeitsmigrant:innen von Cosmin Bumbutz und Elena Stancu

Die Filme werden gezeigt im Babylon Mitte.

Rumänien und die Moldau sind auch mehr als dreißig Jahre nach dem Ende der kommunistischen Herrschaft Gesellschaften in ständigem Wandel.
Beide Länder versuchen die Jahrzehnte von Diktatur und Armut abzuschütteln. Der Turbokapitalismus aber schlägt neue Wunden, viele Menschen kehren ihrem Land den Rücken, auf der Suche nach Arbeit und einer neuen Existenz. In der Mitte des europäischen Kontinents stehen Rumänien und die Moldau stellvertretend für viele Transformations-gesellschaften und spiegeln die aktuellen und globalen Fragestellungen über Migration, Flucht, Zugehörigkeit, Heimat und Rassismus vor dem Hintergrund eines zusammenbrechenden kapita-listischen wie ökologischen Systems.
Soll man zurückschauen und was sieht man, wenn man es tut?
Die vielfältige Kulturlandschaft Rumäniens und der Moldau setzt sich mit diesen Themen intensiv auseinander. Rumänische Minderheiten und andere Herkunftsnationalitäten, wie z.B. die deutsche oder ungarische Minderheit oder die Roma, bereiteten einen multikulturellen und multiethnischen Boden, der herausragende Werke und Autor:innen
hervorgebracht hat.
Für das Literaturhaus Berlin kuratiert Ricarda Ciontos ein einwöchiges Festival, das Autor:innen und Künstler:innen aus Rumänien und der Moldau zusammenbringt. Neben drei Musik- und zwei Filmabenden, Performances und einer Aus-stellung, werden vor allem über die zeitgenössische rumänische und moldauische Literatur globale Themen beleuchtet und diskutiert.

KLAVIERQUARTETT Abend

Theodosia Ntokou, piano

Hrachya Avanesyan, violin

Maria Colțatu, viola

Sevak Avaneszan, cello

Berlin

Kammermusiksaal

Philharmonie

10.02.2024

20 Uhr

Maria Colțatu started her musical education in Romania as violinist and violist and later decided to pursue musical career as a violinist. After beginning her studies in Transilvania university of music, Maria moved to Hamburg(Germany) where she finished her Bachelor degree with highest marks at Hamburg Hochschule fur Musik under professor Marius Nichiteanu. Upon receiving her Bachelor degree in Hamburg Maria returned to Romania where she continued her professional studies at Bucharest National Music University with professor Marian Movileanu. She actively participated at masterclasses with some of leading violin and viola professors like Brunno Giuranna, Liviu Prunaru, Alexander Sitkovetsky and collaborated with leading national orchestras in Romania such as National Radio Orchestra, Romanian National Youth Orchestra, Pitesti Philharmonic Orchestra, Paul Constantinescu Philharmonic Orchestra, Comic Opera Bucharest and National Opera House Bucharest.

Her passion for different genres of music led her to forming MUSE string quartet with whom she performed on some of the biggest stages in Romania and shared stage with some of the best selling artists in Romania and abroad like Goran Bregovic, Inna and many other.

Dr. Taisiya Leber (Mainz)

Buchdruck und orthodoxe Konfessionsbildung im Donau-Karpaten-Raum der Frühen Neuzeit

Dienstag, 16. Januar 2024,

18.15 Uhr,

Raum P 207 (Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz)

Der Vortrag fragt nach der Rolle, die der Buchdruck für die orthodoxe Konfessionsbildung in der Walachei, Moldau und Siebenbürgen gespielt hatte. Seit dem Anfang des 16. Jahrhun-
derts wurden im Donau-Karpaten-Raum Bücher für die orthodoxe Bevölkerung auf Kirchensla-
wisch, aber auch auf Rumänisch (in kyrillischer Schrift) gedruckt. Später verbreitete sich in der Region auch der Buchdruck in griechischer Sprache, mit dem Ziel in erster Linie byzan-tinische sowie zeitgenössische polemische Schriften gegen Katholiken und Protestanten zu veröffentlichen und zu verbreiten. Der Blick auf die polemische Literatur, sowie auf die kirchenrechtlichen und liturgischen Schriften, die in den Druckereien im Donau-Karpaten-Raum gedruckt wurden, ermöglicht es, den Prozess der orthodoxen Konfessionsbildung in der Region zu veranschaulichen. Dieser Prozess wird auch im breiteren Kontext des Austausches mit den orthodoxen Griechen und Ruthenen vorgestellt, um auf diese Weise den globalen trans-osmanischen kulturellen und religiösen
Verflechtungen zwischen dem Osmanischen Reich und Osteuropa in der Frühen Neuzeit
gerecht zu werden.

Taisiya Leber studierte Geschichte an der Lomonosow-Universität in Moskau sowie an der Universität Zagreb. 2018 wurde sie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Fachbereich Byzantinistik promoviert zum Thema „Stifterinnen und ihre Stiftungen auf dem Balkan des Spätmittelalters“ (Harrassowitz-Verlag, 2023). Seit 2017 ist Taisiya Leber wissenschaftliche Mit-arbeiterin an der Universität Mainz; sie forscht im Rahmen des Schwerpunkt-programms „Transotto-manica“ zur Geschichte des frühen Buchdrucks im Osmanischen Reich und Osteuropa.

Ioana Bâtrânu, Arta aparține tuturor, 2000, mixed media on board, 80x120 cm

autoportret, Part III

Ioana Bâtrânu, Valentina Rusu Ciobanu

7. März 2024 – 6. April 2024

Strausberger Platz 1
10243 Berlin

24 November 2023 – 6 April 2024

Ioana Batranu, Diana Cepleanu, Grete Csaki-Copony, Lucia Demetriade Balacescu, Doina Hordovan, Tincuta Marin, Georgeta Naparus, Silvia Radu, Valentina Rusu Ciobanu, Maria Urszinyi, Ecaterina Vrana

autoportret ist eine Ausstellung in drei Teilen, die sich mit der Ausdruckskraft der Gemälde von Künstlerinnen aus der Karpatenregion im vergangenen Jahrhundert bis heute beschäf-tigt. Von den Werken von Grete Csaki-Copony (1893-1990) und Lucia Demetriade Bălăcescu (1895-1979) zu Beginn des 20.
Jahrhunderts bis hin zu neuen Gemälden der zeitgenössischen Künstlerinnen Diana Cepleanu (*1957) und Tincuța Marin (*1995) versammelt die Ausstellung Werke, die nicht nur durch ihre geografische Herkunft, sondern auch durch einen starken und expressiven Begriff von Malerei verbunden sind.
Der Titel der Ausstellung autoportret (Selbstporträt) geht über das in den Gemälden häufig dargestellte Menschenbild hinaus und erweitert seine Bedeutung um eine intime Perspektive auf die Welt, die sich in den Werken der einzelnen Künstlerinnen widerspiegelt. Sie enthüllt einen persönlichen Blick auf die unmittelbare Umgebung, welcher eine universelle Gültigkeit besitzt.
Die retrospektive Betrachtung Mittel- und Osteuropas des vergangenen Jahrhunderts offenbart eine reiche Palette an starken Künstlerinnen. Dieser Fokus stellt das konven-tionelle Zentrum der (Gender-)Diskussion in Frage, das sich vornehmlich auf die Eignung für einen männlich-dominierten, westlichen Kanon konzentriert.
Stattdessen gibt diese Perspektive einen Hinweis auf eine unendliche geografische Verbreitung außergewöhnlicher Künstlerinnen und für die Möglichkeit vieler anderer kunst-historischer Kanons.
Vor dem Hintergrund der historischen Unter-repräsentation von Künstlerinnen aufgrund gesellschaftlicher Normen und kultureller Kon-struktionen, möchte die Ausstellung anhand einer konzentrierten regionalen Betrachtung zeigen, dass es schon immer bemerkenswerte Künstlerinnen gegeben hat, die in den Schatten der Geschichte verbannt wurden. Die heutige Herausforderung besteht darin, diese übersehenen Figuren zu beleuchten und ihre bedeutenden Beiträge zur Kunstwelt zu würdigen.

Prof. Dr. Hans-Christian Maner

Online-Veranstaltung

Die Walachei: „Irgendwo da
draußen?“ Facetten einer
europäischen Geschichtsregion

11. Studientag
Rumänien

Montag, 27. November 2023
16 -19 Uhr

Anmeldung und Programm

ORT: Galerie Fantom, Hektorstr. 9

10711 Berlin

Sonntag – 3. September, Beginn: 18.00 Uhr

bis

Sonntag, 10. September

Programm hier

Der Eintritt ist für die Ausstellung und alle Veranstaltungen frei.

Zum ersten Mal in Berlin kommen zwanzig Künstler*innen und Kulturmanager*innen in einem weitreichenden Kulturprojekt zusammen, Divanul / The Divan. Cantemir. Universeller Geist.
Fantom veranstaltet somit ein innovatives kuratorisches Konzept, welches geprägt von Interdisziplinarität und Vielfältigkeit ist, ohne sich dabei vom Thema zu entfernen.

Dem Berliner Publikum wird Dimitrie Cantemir, dieser große rumänische Schöpfer des Renaissance-Typs, Vertreter der europäischen Aufklärung präsentiert, sowohl in der Hauptausstellung in der Galerie als auch in mehreren performativen Veranstaltungen, Konferenzen, Künstlergesprächen, Filmabenden und Workshops.

Das Projekt geht von den verschiedenen Aspekten des Schaffens von Cantemir aus und fordert die teilnehmenden Künstler und Kulturmanager sowie das Publikum heraus, durch zeitgenössische Methoden und Ausdrucksmittel Themen aufzugreifen, welche auch heute brandaktuell und wichtig sind.
Das Thema der Toleranz, zum Beispiel, wird durch Zeichnung, Gravur, Malerei, Textilkunst und Video, Performance und Klanginstallationen dargestellt.

Es beteiligen sich an diesem Projekt die Künstler Cosmin Paulescu, Mirela Trăistaru, Liliana Basarab, Raluca Ilaria Demetrescu, Anca Boeriu, Mariea Petcu Chiobaș und Studenten der Nationalen Universität der Künste in Bukarest.

Die beiden performativen Veranstaltungen, die interaktive Installation „Stratum“ und „The Young Cantemiroglu“, Fantom-Galateca-Koproduktionen, die speziell für dieses Projekt geschaffen wurden, werden von Mircea Florian, polyglotter Künstler und Polyinstrumentalist, bzw. von der Regisseurin Petra Rațiu unter Beteiligung der Künstlerinnen Iulia Grigoroiu und Anastasiia Starodubova (Deutschland) gestaltet.

Zum siebentägigen Marathon der rumänischen Kultur gehören auch zwei Konferenzen von Ana Negoiță, Ludwig Norz, Roxana Lăpădat und Andreea Sandu, ein Monotypie-Workshop der Künstlerin Anca Boeriu und ein Künstlergespräch von Cosmin Paulescu.

Das Projekt wird vom Rumänischen Kulturinstitut im Rahmen des Cantemir-Programms kofinanziert, einem Förderrahmen für Kulturprojekte, die für das internationale Umfeld bestimmt sind.

Die Veranstaltung wurde von der Kulturvereinigung Neo Art Romania initiiert.
Der Kulturverein „Neo Art Romania“ ist eine 2012 gegründete Nichtregierungsorganisation, die nationale und internationale Kultur, kulturelle und künstlerische Bildung sowie Forschung, Entwicklung und internationale multidisziplinäre Programme fördert. Die Haupttätigkeit des Vereins liegt im Bereich der bildenden Kunst und ist der Vertreter der Galerie für zeitgenössische Kunst und Design Galateca.

Das Projekt wurde von der Galateca Galerie, der Neo Art Romania Association in Zusammenarbeit und mit Unterstützung des ICR durchgeführt.
Partner/ Fantom e.V. Berlin
Medienpartner: modernism.ro, Biz, C’Arte Agency, dreamingof.net, Kreatoria, Propagarta, Hier stand er, Radio Romania Cultural Cultural, Metropolis TV
http://www.galateca.ro / http://www.facebook.com/GalerieGalateca/ http://www.instagram.com/galatec

Literaturseminar:

Banater deutsche Literatur.

Das Banat und andere imaginäre Räume der Dichtung

14.04.2023— 16.04.2023

Der Heiligenhof - Alte Euerdorfer Str. 1 - D-97688 Bad Kissingen

Programm und Anmeldung

Die Veranstaltung will einen Spannungsraum literarisch ausloten und mithin sichtbar, erlebbar und nachvollziehbar machen. Dabei ist das Banat – sei es durch die biographische Herkunft der mitwirkenden Autoren, sei es durch thematische Anspielungen oder Anknüpfungen – ein Bezugspunkt.

Zwischen diesen Polen werden sich die bei dem Seminar gelesenen literarischen Texte oszillierend bewegen. Es handelt sich um ein Seminar mit vor allem aus dem Banat und aus Siebenbürgen stammenden Schriftstellerinnen und Schriftstellern, namentlich Albert Bohn, Dagmar Dusil, Ilse Hehn, Werner Kremm, Johann Lippet, Traian Pop, Horst Samson, Hellmut Seiler, Anton Sterbling, Astrid Ziegler und Dr. Thomas Ziegler. Eingeleitet und moderiert werden die Lesungen von den bekannten Literaturwissenschaftlern und Literaturkennern Dr. Markus Bauer, Prof. Dr. Wolfgang Dahmen, Dr. Walter Engel und Dr. Anneli Ute Gabanyi.

In Zusammenarbeit und mit Förderung durch das Kulturwerk Banater Schwaben e.V.

Es stehen Plätze für 40 interessierte Teilnehmende zur Verfügung.

Volumul conține comunicările prezentate la sesiunea comemorativă dedicată împlinirii a 80 de ani de la pogromul din Iași (iunie 1941), desfășurată în zilele de 30 iunie-1 iulie 2021 la Facultatea de Istorie a Universității „Alexandru Ioan Cuza” din Iași și organizată de Centrul de Istorie a Evreilor și Ebraistică „Dr. Alexandru Șafran”, de Centre de Recherches Interdisciplinaires en Sciences Humaines et Sociales (CRISES) al Universității „Paul Valéry” din Montpellier (Franța) și de Centrul pentru Studiul Istoriei Evreilor din România „Wilhelm Filderman” (CSIER-WF) din București. Prin contribuțiile lor științifice sau prin texte circumstanțiale, înscrise în tematica reuniunii, comunicanții au analizat atât paroxismul violenței de la Iași din vara anului 1941, cât și Holocaustul (Șoahul) în diferitele provincii românești și în Transnistria, aflată temporar sub administrație românească.

Le volume contient les communications présentées à la session commémorative dédiée à l’anniversaire des 80 ans depuis le pogrom de Iași (juin 1941), déroulée les 30juin-1er juillet 2021, à la Faculté d’Histoire de l’Université „Alexandru Ioan Cuza” de Iași, et organisée par le Centre d’Histoire des Juifs et d’Etudes hébraïques „Dr. Alexandru Șafran”, du Centre de Recherches Interdisciplinaires en Sciences Humaines et Sociales (CRISES) de l’Université „Paul Valéry” de Montpellier (France) et du Centre pour l’Etude de l’Histoire des Juifs de Roumanie „Wilhelm Filderman” (CSIER-WF) de Bucarest. Par leurs contributions scientifiques ou par des textes circonstanciels, inscrits dans la thématique de la rencontre, les intervenants ont analysé aussi bien le „paroxysme de la violence” de l’été 1941 à Iași, que la Shoah dans les différentes provinces roumaines et en Transnistrie, administrée temporairement par les autorités roumaines.

Inhalt

10. Studientag

Rumänien

Erinnerungsorte – Sehnsuchtsorte?

Geschichtsdeutungen und
Geschichtsbilder

Montag, 28. November 2022
16 -19 Uhr

Online-Veranstaltung

Zur Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist
eine Anmeldung bei der Landeszentrale für
politische Bildung Rheinland-Pfalz

bis 25. November 2022 erforderlich.

Nutzen Sie dazu
den folgenden Link: https://s.rlp.de/EOhZX

Programm

Veranstalter:
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Mainz
Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte

Der Wille zur Veränderung – das ist die Realität

50 Jahre

Aktionsgruppe Banat –

Symposium

23. bis 24. Juni 2022

Temeswar/Timișoara

Das ausführliche Tagungsprogramm

hier als PDF

(Tagungsbericht auf Youtube )

Die Aktionsgruppe Banat war ein rumäniendeutscher Autorenkreis, der sich im Frühjahr 1972 als literarische Diskussions- und Austauschplattform formierte – mit dem Ziel, eine

»Veränderung des Bewusstseins, der eingespielten Formen der Wahrnehmung, der gängigen Muster der Deutung und Verarbeitung der Wirklichkeit, der Veränderung überkommener Weltauffassungen und Wertmuster« (Anton Sterbling)

zu bewirken.

Die neun Mitglieder – Albert Bohn, Rolf Bossert, Werner Kremm, Johann Lippet, Gerhard Ortinau, Anton Sterbling, William Totok, Richard Wagner, Ernest Wichner – waren jung (Schüler und Studenten, zwischen 1951 und 1955 geboren) und experimentierfreudig. Literatur als ästhetisches Vergnügen und metaphysisches Refugium hatte ausgedient. Engagement, Zivilcourage, politischer Impetus waren die Gebote der Stunde.

Der Wille zur Veränderung war der gemeinsame Nenner der neun Akteure und führte zu einer gemeinschaftlichen Wortmeldung, die im rumäniendeutschen Literaturbetrieb einmalig blieb: Literatur wurde zum gesellschaftspolitischen Happening.

Ihr kurzes Wirken hat Staub aufgewirbelt und dazu beigetragen, ein erstarrtes literarisches und gesellschaftspolitisches Korsett aufzubrechen.

Ein Projekt des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit zahlreichen weiteren Institutionen aus Deutschland und Rumänien

Cluj – Der Traum ist unser geheimes Zuhause

Klausenburg – Visul e casa noastră secretă

Text-Auslese der Partnerstadt von Köln: Cluj/Klausenburg

Gemeinsam mit der rumänischen Schriftstellervereinigung Klausenburg hat der Kölner Weissmann Verlag mit „Cluj – Der Traum ist unser geheimes Zuhause / Klausenburg – Visul e casa noastră secretă“ ein literarisches und städtepartnerschaftliches Projekt verwirklicht. Klausenburger Schriftsteller haben mit ihren deutschen Kollegen diese Sammlung zusammengestellt, welche – hier wie dort – von einen gemeinsamen europäischen Traum handelt. Ein Traum, in dem man wie auf einem Spaziergang durch die rumänische Stadt ein „zu Hause“ suchen und finden kann.

Das Hardcover fadengeheftete, gebundene Buch hat 144 Seiten, ist durchgehend zweisprachig deutsch-rumänisch und mit stimmungsvollen Schwarz-Weiss - Fotografien aus Cluj-Napoca illustriert.

New Europe College

Institute for Advanced Study

Writers from around the Black Sea between Art and Academia

A Conversation on Art and Academia with three Pontica Magna Alumni, writers Maria RYBAKOVA, PhD, Andriy LYUBKA and Tamta MELASHVILI, moderated by Markus BAUER, PhD (literary scholar, author and critic in Berlin)

25 March 2021, 17.00-19.00

Location: Zoom

This event is organized within the framework of the Pontica Magna Fellowship Program, supported by VolkswagenStiftung, Hannover.

Matthias Buth:

Der Schnee stellt seine Leiter an die Ringmauer.

Poetische Annäherungen an Rumänien

und andere Welten.

Mit einem Nachwort von

Markus Bauer.

POP VERLAG Ludwigsburg

Reihe Fragmentarium, Bd. 19.

ISBN 978-3-86356-294-6, 180 Seiten,

Durchblick
Politik und Gesellschaft in Rumänien

352 Seiten, 50 Abb., 16 Karten

Inhalt: www.zeitschrift-osteuropa.de/hefte/2019/6-8/

Deutschlandfunk Kultur

17.9.2018, 7.20 Uhr

Politisches Feuilleton

Ärztemangel -

Deutschlands Lösung macht Rumänien krank

DEUTSCH-RUMÄNISCHER LITERATURBLOG

Radioglosse mit dem Schriftsteller Jan Koneffke

Überlegungen zum Zeitgeschehen, menschliche Schicksale, Häuser und ihre Geschichten – in seinen Glossen reflektiert Jan Koneffke über die große und die kleine Geschichte. In drei Sprachen – deutsch, rumänisch, italienisch – und Kulturen zu Hause hat der deutschsprachige Autor die Distanz des Grenzgängers, die ihm eine doppelte Perspektive, von innen und von außen, ermöglicht. Sein Blick ist immer ein liebevoller aber nie verklärter und nie verklärender auf Land und Leute von da und von dort.

Über Krieg und Zerstörung, Widerstand und Freiheit geht es in der ersten Glosse von Jan Koneffke, die in unserer Sendung unter dem Titel „Von da und von dort“ laufen wird.

Die Sendereihe „Von hier und von dort“ wird von dem Goethe-Institut Bukarest unterstützt.

Aktuelles und online

Fanfare Ciocarlia als Auftakt für das diesjährige Gastland Rumänien

Das Filmkunstfest MV in Schwerin rollt vom

30. August bis zum 4. September

den roten Teppich aus für sein diesjähriges

Gastland: Rumänien.

Dies ist eine einmalige Gelegenheit für das hiesige Publikum, ein international gefeiertes, filmkünstlerisches Phänomen mit voraussichtlich 20-25 aktuellen Produktionen unterschiedlicher Genres auf der großen Leinwand kennenzulernen. Zudem wird die Fotoausstellung „Zwischenzeit“ der rumänischen Fotografin Ioana Moldovan im Schleswig-Holstein-

Haus zu sehen sein.

Programm

Eröffnung:

Die 12-köpfige Brass Band Fanfare Ciocărlia ist legendär und live einfach eine Wucht. Die weltberühmte Band aus Rumänien startet am 29. August ihre Jubiläums-Europatournee Openair im einzigartigen Ambiente des Schweriner Schlossinnenhofs. Ein genialer Auftakt mit Fanfare zum Filmkunstfest MV und dem diesjährigen Gastland Rumänien!

Online-Talk

von Martina Feldmayer

Mit Dominic Fritz,

Bürgermeister der rumänischen Stadt Timisoara und ehemaliges Mitglied im Kreisvorstand der Frankfurter Grünen

Und Miriam Dahlke,

Sprecherin für Europapolitik im Hessischen Landtag

Beginn:

2. Mai 2022 19:00 Uhr

Veranstaltungsort:

ZOOM hier

Dominic Fritz ist seit 2020 Bürgermeister von Timisoara (Rumänien) und gebürtiger Deutscher. Als einer der europaweit wenigen Politiker*innen, die ein Bürgermeisteramt in einem anderen als ihrem eigenen Land innehaben, ist er ein außergewöhnliches Beispiel für die Europäische Integration und die Chancen unserer grenzübergreifenden europäischen Demokratie. Dominic Fritz ist auch in Frankfurt ein bekanntes Gesicht: Er war Mitglied im Kreisvorstand der Frankfurter Grünen.

In der diesjährigen Europawoche spricht Martina Feldmayer gemeinsam mit Dominic Fritz und Miriam Dahlke, der Europapolitischen Sprecherin der Grünen im Hessischen Landtag, über die Werte und Bedeutung der Europäischen Union für die Kommunalpolitik in Hessen und Timisoara sowie die politische Situation in Rumänien und Osteuropa – auch in Zeiten des Angriffskriegs gegen die Ukraine. Besonders interessiert uns natürlich auch, wie Dominic Fritz Bürgermeister wurde und wie sein Blick auf uns und auf Deutschland ausfällt.

Die Moldau - eine Grenzregion zwischen Großmächten.

Einige historische Schlaglichter

Vortrag von

Prof. Dr. Hans-Christian Maner (Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte im Historischen Seminar, JGU Mainz)

Mittwoch, 27. April 2022, 18.15 Uhr

Der Vortrag findet digital via ZOOM statt. Um Anmeldung wird gebeten unter grk2304@uni-mainz.de.

Der Krieg in der Ukraine lenkt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auch auf die Republik Moldau. Der Vortrag will von einer Klärung der Namensbezüge ausgehend (Moldau, Moldova, Bessarabien, Moldawien?) einige historische Wurzeln der heutigen Republik Moldau aufzeigen. Historische Schlaglichter werden zunächst auf die Entstehungs- und Frühe Neuzeit des moldauischen Herrschaftsgebildes geworfen. In einem weiteren Schritt werden die historischen Linien bis in die Gegenwart verfolgt und dabei auch der Komplex Identität bzw. Selbstverständnis berücksichtigt.

Der Vortrag ist organisiert im Rahmen der Vorlesungsreihe "Kriegskulturen: Historische und gegenwärtige Perspektiven" des GRKs 2304 im Sommersemester 2022 an der JGU Mainz. Nähere Informationen zur Reihe und den weiteren Vorträgen finden Sie unter https://grk-byzanz-kriegskulturen.uni-mainz.de/files/2022/04/Vortragsreihe-Kriegskulturen-2.pdf.

Die Meister der visuellen Kunst Rumäniens und ihre Geschichten,

online

vorgestellt durch die Stiftung Art Society

Eine Reihe von verschiedenen Videomaterialien wird die Geschichte mehrerer rumänischer Persönlichkeiten der visuellen Kunst darstellen. Die Materialien werden ab dem 3. Dezember 2020 online hochgeladen und können vom Publikum auf den Online-Plattformen des RumänischenKulturinstituts angesehen werden. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Stiftung Cultural Art Society erstellt und beinhaltet Kunstwerke, Photographien und Literatur von und über die ausgewählten Künstler. Kuratiert wird es vom Team der Cultural Art Society.

Die Kunstliebhaber bekommen Einblicke in die Arbeit folgender beliebter und bekannter Persönlichkeiten: Constantin Brâncuși, Nicolae Grigorescu, Ştefan Luchian, Nicolae Tonitza, Samuel Mützner, Theodor Aman, Theodor Pallady, Gheorghe Petraşcu, Alexandru Ciucurencu, Nicolae Dărăscu, Corneliu Baba, Nicolae Vermont, Eustaţiu Stoenescu, Iosif Iser, Cecilia Cuțescu-Storck, Margareta Sterian, Ion Theodorescu-Sion, Victor Brauner, Octav Băncilă und sogar die Königin Maria.

Lesen macht Laune!

Rumänische Literatur in Deutscher Übersetzung

Das Rumänische Kulturinstitut ,,Titu Maiorescu'' in Berlin präsentiert vom 15. Februar bis zum 10. Mai eine Reihe rumänischer Werke, die bei verschiedenen Verlagen in Deutschland, der Schweiz und Österreich in den letzten drei Jahren veröffentlicht wurden.

Jeden Montag wird auf den Seiten der sozialen Netzwerke Facebook und Instagram jeweils ein Werk vorgestellt. Die Darstellung beinhaltet entweder eine Zusammenfassung der Handlung oder Rezensionen von Literaturkritikern oder Journalisten des deutschsprachigen Raumes, sowie Hinweise über den Erwerb des Werkes.

Ausgewählt wurden Werke folgender Autoren: Lavinia Braniște, Mircea Cărtărescu, Dana Grigorcea, Florin Iaru u.a.

Foto: Oana Monica Nae

Festivalul Național de Teatru

Ediția a 30-a, 22-29 noiembrie 2020

FNT 30 / FNT ALTFEL

(online, TVR, on-air)

Calendar 2020 –

8 zile de festival

https://fnt.ro/2020/

Ausstellung, Werkstatt, Diskursort

+++ Bitte beachten: Aufgrund der aktuell verschärften Covid-19-Schutzmaßnahmen ist der HMKV und das gesamte Dortmunder U ab Mo., 02.11.2020 vorübergehend geschlossen. Wir hoffen, bald wieder in die Ausstellung Faţadă/Fassade einladen zu können, die bis zum 21.03.2021 läuft. +++

Aufbauend auf dem gleichnamigen kollaborativen Kunstprojekt der Werkstatt Mallinckrodtstraße zur Roma-Baukultur und der im September 2019 realisierten Neugestaltung einer Hausfassade in der Dortmunder Nordstadt richtet die Ausstellung Faţadă/Fassade den Fokus auf eine besondere Form von Architektur, die in den letzten 30 Jahren u.a. in Rumänien entstanden ist. Diese zeichnet sich durch expressive Fassaden aus, in denen sich viele verschiedene Gestaltungsformen wiederfinden. Außerdem sind die (Traum-)Häuser oft mit Kuppeln, Burgzinnen oder silbrig schimmernden Zwiebeldächern versehen. Neben zahlreichen Hausmodellen, die im Rahmen des Projektes entstanden sind und die in der Ausstellung präsentiert werden, wird auch eine Neugestaltung des Eingangsbereichs des HMKV von Mitgliedern der Werkstatt Mallinckrodtstraße realisiert. Ein Veranstaltungsprogramm ermöglicht Vertiefung und Diskussion der vielen unterschiedlichen Aspekte des Projekts.

Având la bază proiectul de artă colaborativă omonim, al atelierului Mallinckrodtstraße, despre cultura construirii caselor la rromi, și proiectul de reamenajare a fațadei unei case din Dortmund Nordstadt, realizat în septembrie 2019, expoziția Fațadă/Fassade abordează, în principal, o formă specială de arhitectură, care a apărut în ultimii 30 de ani, printre alte țări și în România. Aceasta se remarcă prin fațade expresive, în care se regăsesc multe forme de design, dintre cele mai diverse. În plus, casele (de vis) au adesea cupole, merloane sau acoperișuri în formă de bulb de ceapă, cu reflexii argintii. În afară de numeroasele modele de case, care au apărut în timpul proiectului și care vor fi prezentate în cadrul expoziției, va fi realizată și o reamenajare a verticalei Turnului U din Dortmund, de către membri ai atelierului Mallinckrodtstraße. Un program bogat în evenimente permite aprofundarea și discutarea numeroaselor aspecte diferite ale proiectului.

Ein Projekt von HMKV (Hartware Medien Kunst Verein), Interkultur Ruhr und Werkstatt Mal-linckrodtstraße

Wir wohnen Wort an Wort

Banat, Siebenbürgen, Bukowina: Ein Ethnograffiti Südosteuropas

PASSPORT PLEASE!

Grenzstationen, Begegnungen, Gesprächspartner*innen, Nachtzüge, Volkstümelei, Securitate, Umbruch, Exodus, Revolution 1989, Medien, Wechselstuben und - vor allem - fragmentierte gesellschaftliche Gruppen, Gedächtnislinien und Diskurse: Aus diesem Dickicht an Eindrücken einer ethnografischen Forschungsreise zu deutschsprachigen Minderheiten in Rumänien und der Ukraine ist eine Ausstellung entstanden.

Ethnografie lebt davon, Zeit mit Menschen zu verbringen. Zwei Wochen reisten wir vom westlichen Rumänien bis in die westliche Ukraine. Wir waren 13 Studierende und drei Dozent*innen der Fächer Volkskunde und Rumänistik – und sammelten Bruchstücke von Kulturen. Manche grell und bunt, andere zart und zurückgenommen. Vereint und verknüpft ergibt sich eine Momentaufnahme, gleich einem flüchtig mit Spraydosen gesprühten Bild – ein Ethnograffiti.

https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/wortanwort/#s2

Internationales Lyrikfestival Meridian Czernowitz

4. bis 6. September 2020

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Live-Übertragung der Veranstaltungen auf der Seite von Meridian Czernowitz in Facebook (Zeitzone: Europe/Kiev (UTC+2))

Freitag, 4.9.2020 15:00-16:00

Lyrik-Lesung: Deutschland

Mitwirkende: Matthias Buth, Nora Bossong

Moderation und Übersetzung – Petro Rychlo, Mark Belorusets UA / DE / RU

Foto: Dirk Bleicker

Videoserie in vier Teilen

Next Stage Europe 2020

Zeitgenössisches Theater aus der Ukraine, Russland, Belarus und der Republik Moldau

Szenische Lesungen, Statements & Interviews

Die Ausgabe 2020 von Next Stage Europe, dem gemeinsamen Projekt des Hans Otto Theaters Potsdam, des Literaturfestivals LIT:potsdam und des Goethe-Instituts Ukraine, sollte eigentlich in der ersten Juniwoche mit einem öffentlichen literarischen Theaterabend im Hans Otto Theater seinen Höhepunkt und Abschluss finden. Coronabedingt musste die geplante Delegationsreise der Theaterautor*innen aus den osteuropäischen Ländern leider abgesagt werden. Der erste Teil des Projekts – eine Serie von Dramatiker-Workshops in Charkiw, Chisinau, Minsk und Nowosibirsk, die von den örtlichen Goethe-Instituten ausgerichtet wurden – konnte jedoch noch rechtzeitig vor dem Shutdown stattfinden. Und so gibt es Next Stage Europe in dieser Saison als Online-Version.

Die Situation in den Heimatländern der Autor*innen ist u.a. gekennzeichnet durch Umbrüche, Spannungen und kriegerische Kon-flikte. Zugleich gibt es dort aber auch viel Auf-bruchsenergie, kreativen Ideenreichtum, Wider-standsgeist, starke kulturelle Traditionen und eine innovative Kunstszene. In den Thea-tertexten der osteuropäischen Autoren findet diese besondere Lage ihren künstlerischen Widerhall. Schauspieler*innen des Potsdamer Ensembles präsentieren die Stücke in vier etwa 15-minütigen szenischen Lesungen. Die Auf-zeichnungen der Lesungen werden ergänzt um online geführte Interviews mit den Autor*innen (Interviews: Ev Schmidt, rbb) und kurze Videos, in denen sie sich und ihre wichtigsten Themen selbst vorstellen.

Michelle Müntefering, Staatsministerin im Auswärtigen Amt und Schirmherrin von Next Stage Europe würdigte das Projekt in einem Video-Grußwort. In kurzen Statements be-schreiben des weiteren Christopher Hanf (Hans Otto Theater Potsdam), Sabine Haack (LIT:potsdam) und Katharina Görig (Goethe-Institut Ukraine) ihre Sicht auf das Projekt.

https://www.hansottotheater.de/spielplan/a-z/next-stage-europe-20/

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8 zile de festival

Faţadă/Fassade

24. Oktober 2020 - 21. März 2021

PASSPORT PLEASE!

Next Stage Europe 2020